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Mo, 20. Februar 2023

„Unsere Kämpfe – Wie Frauen ihre Geschichten nicht durch Krieg und Krisen definieren lassen“

Am 8. März ist Frauentag – ein Symbol für die Emanzipation und Gleichberechtigung von Frauen weltweit. In diesem Jahr stellt der Bremer Rat für Integration (BRI) in einer Podiumsdiskussion am 5. März die durch Krieg, Krisen und Revolutionen geprägten Realitäten von Frauen in den Mittelpunkt.
Natalie Shtefunyk, Künstlerin und Unternehmerin aus der Ukraine, Julia Jalaeefar, Initiatorin des Netzwerks zur Frauenbewegung im Iran, Wilma Nyar vom Afrika-Netzwerk Bremen, die Jesidin Leila Denir und Hila Latifi aus Afghanistan sprechen im Lichthaus in Gröpelingen über die Rollen und Erwartungshaltungen in ihren Herkunftsländern, über die Rollen von Frauen im Krieg, in der Revolution und in globalen Krisen.
Sind die Proteste im Iran, wo Frauen auf die Straße gehen und ihr Leben für den Kampf um Freiheit und gleiche Rechte aufs Spiel setzen, der Beginn einer neuen Ära? Wie ist die Lage von Frauen in Russlands Krieg gegen die Ukraine, aber auch in anderen Konflikten der Welt? Welche Rolle spielen Frauen in Friedensprozessen? Diesen Fragestellungen wird in der Podiumsdiskussion „Unsere Kämpfe – Wie Frauen ihre Geschichten nicht durch Krieg und Krisen definieren lassen“ nachgegangen, die der BRI in Kooperation mit der ZGF, dem Landesfrauenrat, der Migrations- und Integrationsbeauftragten, dem DGB Bremen, dem Afrika-Netzwerk Bremen und dem Kulturladen Huchting veranstaltetet. Moderiert wird die Veranstaltung von der BRI-Vorsitzenden Naciye Celebi-Bektas.

„Unsere Kämpfe – Wie Frauen ihre Geschichten nicht durch Krieg und Krisen definieren lassen“, Sonntag, 5. März, 11 Uhr, Lichthaus, Gröpelingen, Hermann-Prüser-Straße 4, 28237 Bremen

Rund 60 Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag im Land Bremen:
http://www.weltfrauentag-bremen.de

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