Presseinformationen
Di, 07.02.2023
Anteilnahme für die Betroffenen des schweren Erdbebens in der Südtürkei und Nordsyrien
Der Bremer Rat für Integration trauert um alle Opfer des schweren Erdbebens,
das sich in den frühen Morgenstunden des 6. Februar 2023 zutrug. Mit einer
Stärke von 7.8 ist die breite Region im Grenzgebiet zwischen der Türkei und in
Syrien stark betroffen. Zurzeit ist die Situation extrem unübersichtlich. Die
Zahl der Toten stieg bereits gestern Abend (06.02.23) auf über 4.200. Unsere
Gedanken sind bei allen Betroffenen vor Ort.
„Der Bremer Rat für Integration solidarisiert sich auch mit allen
Bremerinnen, die hierorts um ihre Familienangehörigen und Freundinnen
im Erdbebengebiet trauern und um Sorge sein müssen“, so Naciye Celebi-Bektas,
Vorsitzende des Bremer Rats für Integration.
Es braucht nun zügiges Handeln der Entscheidungsträger*innen, um genügend
Ressourcen der internationalen Katastrophenhilfe für die notwendigen
Hilfeleistungen gewährleisten zu können. Es muss schnell gehandelt werden,
denn es geht um die Bergung verschütteter Menschen, die Behandlung von
Verletzen, die Versorgung von schutzsuchenden Menschen.
Der Bremer Rat für Integration fordert neben der schnellen Hilfe für alle
Betroffenen, dass die Grenzzugänge zwischen der Türkei und Syrien zugänglich
sind, um die Hürden für die Helfenden so gering, wie möglich zu halten.
Erdbeben #notfallhilfe #Türkei #Syrien
Der Bremer Rat für Integration