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Organisierter Hass im Netz

Wie Rechtsextreme und Islamisten digitale Debatten und Wahlen manipulieren

Im Rahmen der bundesweiten Aktionstage „Netzpolitik & Demokratie“ ist auf Einladung der Landeszentrale für politische Bildung Bremen die Extremismus- und Terrorismusforscherin Julia Ebner zu Gast im Kulturzentrum Lagerhaus. Am Donnerstag, 7. Juni 2018, hält die Autorin des Buches „Wut. Was Islamisten und Rechtsextreme mit uns machen“ den Vortrag „Organisierter Hass im Netz. Wie Rechtsextreme und Islamisten digitale Debatten und Wahlen manipulieren.“ Die Veranstaltung wird eröffnet durch Dr. Thomas Köcher, Leiter der Landeszentrale für politische Bildung Bremen.
Hass, Hetze und gezielte Falschmeldungen sind im Internet längst zu politischen Waffen geworden. Julia Ebner zeigt, wie rechtsextreme und islamistische Gruppen mit gezielten Trolling- und Mobbing-Strategien Journalisten, Künstler und Politiker zum Schweigen bringen wollen, und so unter dem Deckmantel spontaner Empörung Demokratie und Menschenrechte gezielt unterhöhlt werden.

Donnerstag, 7. Juni, 19 Uhr, Kulturzentrum Lagerhaus (Saal), Schildstraße 12-19 Eintritt frei

Eine Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Bremen.


Über Julia Ebner

Die gebürtige Wienerin Julia Ebner lebt heute in London, wo sie als Extremismus- und Terrorismusforscherin beim Institute for Strategic Dialogue (ISD) tätig ist. Sie arbeitete zwei Jahre für die weltweit erste Organisation zur Extremismusprävention Quilliam, die von ehemaligen Islamisten gegründet wurde. Für die Europäische Kommission und die Kofi Annan Foundation leitete sie Studien, sie schreibt regelmäßig für “The Guardian” und “The Independent”, hält Workshops an Schulen und Universitäten und berät Regierungen und Tech-Firmen in Bezug auf Radikalisierungsprävention. In diesem Jahr erschien ihr Buch „Wut. Was Islamisten und Rechtsextreme mit uns machen“

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