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Interreligiöses Friedensgebet auf dem Marktplatz

Religionsgemeinschaften gedenken gemeinsam der Toten von Christchurch

Um dem Hass zu begegnen, der Mitmenschen zu Feinden macht, treffen sich am 29. März, auf Initiative des Bremer Rates für Integration (BRI), Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften zum öffentlichen interreligiösen Gebet auf dem Marktplatz. Nach den Terroranschlägen in Neuseeland sollen Gebete für den Frieden, die Freundschaft und Solidarität zwischen allen Menschen in Bremen gesprochen werden. „Diese Versammlung auf dem Marktplatz ist ein Zeichen gegen Terror, Rassismus und jeglichen Religionshass“, sagt Initiatorin Meliksah Senyürek vom Bremer Rat für Integration. „Wir dürfen nicht zulassen, dass Religionen für Gewalttaten instrumentalisiert werden. Begegnung und Austausch von Menschen unterschiedlichster Religionen und Weltanschauungen sind deshalb sehr wichtig.“

Die Gebete werden sprechen:
Marouan Bedoui, Schura Bremen, vertritt die Muslime
Johannes Gebbe, Gemeinde St. Marien, vertritt die Katholische Kirche
Dr. Bernd Kuschnerus, Bremische Evangelische Kirche
Michael Sabaß, Zenkreis Bremen, vertritt die Buddhisten
Yusuf Kara, Alevitisches Kulturzentrum Bremen und Umgebung
Tahsin Jundo, Yezidische Gemeinde Bremen Nord
Nepal Lodh, Deutsch-Indische Hindu-Gesellschaft Bremen e.V.
Ferdinand Rogge, Bahá´í-Gemeinde Bremen
Ein Vertreter der jüdischen Gemeinde im Lande Bremen

Eröffnungsrede:
Antje Grotheer, designierte Präsidentin der Bremischen Bürgerschaft

Moderation:
Meliksah Senyürek, SJFIS – Bremer Rat für Integration

Interreligiöses Friedensgebet, Marktplatz, 29. März, 15 Uhr

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